In vielen Online-Rollenspielen wie Dragon Nest Europe befindet ihr euch mitten in einem Netz aus Intrigen, die ihr während spannender Abenteuer entwirren müsst. Doch leider gibt es auch immer wieder fiese Spieler, welche Gutgläubigkeit und Neulinge ausnutzen. Damit ihr nicht auch Opfer sogenannter „Scammer“ (in deutsch: Betrüger) werdet, möchten wir euch fünf Tipps mit auf dem Weg geben.
- Es mag bitter klingen, aber die erste Regel lautet immer: Traut niemandem. Wenn ihr mit euren Freunden oder Familienmitgliedern zusammenspielt, gilt dies natürlich nicht! Aber oft trifft man auch fremde Spieler, die man nicht näher kennt. Diese professionellen Betrüger haben gelernt, wie sie arglose Spieler um den Finger wickeln können – ab der ersten Sekunde. Wenn ihr unsicher seid, worum es geht und was jemand von euch will, sagt lieber „Nein, ich möchte nicht“, als das ihr erst in diesen Strudel aus Lügen und Betrügen geratet. Spieler, die schon einmal betrogen wurden, werden bestätigen, dass man oft gar nicht damit rechnete auf das böseste abgezockt zu werden.
- Erst denken, dann klicken. Oft erhält man Nachrichten wie „Loggt euch auf Webseite XYZ ein, um tolle Gewinne abzustauben“ oder „.. an der Beta teilzunehmen“. – Wenn es offizielle Aktionen und tolle Boni gibt, erfahrt ihr das natürlich bei uns ;-), auf der Homepage von Dragon Nest Europe oder im Launcher des Spiels. Klickt nie nie niemals auf einen Link im Spiel und gebt dort eure Daten ein.
- In diese Sparte fällt auch dieser Tipp: „Cash-Gegenstände sind nicht direkt handelbar„. Besagte Betrüger werden jedoch behaupten, dass ihr ihnen jede Menge Gold geben sollt und sie euch dann den vereinbarten Gegenstand herausgeben – doch das werden sie nicht tun, sondern ausloggen und die Hände reiben!
- Ein weiterer Trick solcher Betrüger beim Handeln ist der Austausch der Gegenstände. Z.B. möchtet ihr gern Waffe X mit + 100 eines Wertes. Der Betrüger handelt euch an, ihr schaut beim ersten Versuch auch noch hin, ob es die richtige Ware ist. Dann klickt er das Fenster mit einer fadenscheinigen Ausrede weg und handelt euch erneut an – wenn ihr diesmal nicht aufmerksam seid, kann es passieren, dass eine andere, bedeutend schlechtere Waffe im Handelsfenster ist – ihr legt euer Gold rein, drückt ok und merkt den Betrug erst, wenn es bereits zu spät ist.
- Lasst euch nicht einschüchtern! Ein äußerst beliebstes Druckmittel von Betrügern ist das Spiel mit der Furcht. Viele Betrogene berichten, dass ihnen im Vorfeld einen Handels eingebleut wurde, keinesfalls den Support einzuschalten, weil die Transaktion total geheim ist und eigentlich verboten… Diese Strategie geht nach dem Betrug meist voll auf, weil sich die opfer nicht trauen den Support zu kontaktieren aus Furcht, den Account zu verlieren.
Kurzum: Wenn ihr ein schlechtes Gefühl habt, lasst den Handel lieber – dafür ist das Gold in Dragon Nest einfach zu hart erfarmt! Wurdet ihr schon mal betrogen?